Kinder- und Jugendbücher
Une chanson d'ours
Es ist Herbst und eigentlich möchte Papa Bär nur träumen. Doch wo ist plötzlich Kleiner Bär? Eine Suche durch das Gewimmel der Stadt beginnt und alles scheint sich gegen unseren liebenswürdigen Bären verschworen zu haben. Wir müssen alle mithelfen den kleinen Bären wieder zu finden! „Une chanson d'ours“ ist eine Geschichte und dazu auch noch ein wunderschön illustriertes Wimmel-Suchbuch für alle kleinen und großen Kinder!
Une chanson d'ours, Benjamin Chaud
Hélium, 2011
18,- €
Berlin als Wartesaal?

Von 12 – 13 Jahren
Das Berlin nach dem Mauerfall ist der Ort, an dem sich die Lebenswege zweier Jugendlicher kreuzen. Beide durchleben die Abwesenheit eines geliebten Menschen in der Kälte der winterlichen Stadt: Jakob, 15 Jahre alt, wartet in Kreuzberg auf seine alleinstehende Mutter. Anna, 20 Jahre, kehrt von ihrem Parisaufenthalt nach Berlin zurück und durchquert vergeblich die Stadt auf der Suche nach Bastian.
Am Ende verbinden sich für eine kurze Zeit nicht nur zwei Erzählstränge, sondern auch zwei Erzählstimmen, die zu Trägern unerwarteter Hoffnung in schwierigen Lebenslagen werden. Da der Autor selbst einige Zeit in Berlin gelebt hat, wirken die Beschreibungen der Stadt wie eingeblendete, vertraute Kulissen. Dieser großartige Roman erzählt in schnörkellosem, einfachen Stil ein komplexes, nahegehendes Sujet, das sicherlich auch jeden Erwachsenen tief berührt.
Rezension : Katja Wilde
Faits d'hiver, Arnaud Cathrine
L'école des Loisirs, Paris, 2004
9,- €
In der gleichen Reihe des Verlags sind erschienen :
Les choses impossibles
Vendredi 13 chez tante Jeanne
Mon démon s’appelle Martin
Ein außergewöhnlicher Zug
Ab 6 Jahren
Auf den Gleisen des Train jaune erwartet den Leser eine überraschende Reise zwischen zwei Städten: Old-Ciudad und New-Caldera. Er begegnet den Schneemenschen und Indianern der Hochebenen, durchschreitet verschneite Pisten der Geisterberge und schwingt sich auf den langen Ästen der Riesenbäume des Jungles wie auf Autobahnen dahin.
Die Geschichte, die der Großvater dem kleinen Théo erzählt, ist voller Abenteuer und Weisheit. Die außergewöhnlichen Zeichnungen öffnen uns die Tore zu einem fantastischen und seltsamen Traum.
Le Train jaune , François Roca et Fred Bernard
Seuil jeunesse, Paris, 1998
17,- €
Ein gefährliches Spiel
Ab 12 Jahren
Drei Freunde, besessen von ihrer Spielkonsole, begegnen eines Tages einem alten Mann, der ihnen eine seltsame Diskette übergibt, die sie in ein beängstigendes Kriegsspiel mitreißen wird. Jeder der drei erlebt auf seine Weise den schwer bestimmbaren Übergang und das Hinübergleiten von der Realität zur Fiktion. Nach und nach werden sie Akteure dieses gefährlichen Spiels, kämpfen leidenschaftlich und tauchen ohne Zurückhaltung ein. Dabei müssen sie sich den höllischen Regeln eines Spieles stellen, das sie einem beängstigenden Ausgang entgegentreibt.
Der Roman behandelt einfallsreich ein schwieriges Thema und ist eine intelligente und überraschend scharfsinnige Reflexion über Krieg, Gewalt und freien Willen, die den Leser zum Nachdenken bringt.
No pasaràn, le jeu, Christian Lehmann
L'école des Loisirs, Paris, 2003
11,- €
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EN VITRINE
"Son oeil dans ma main : Algérie 1961-2019" de Raymond Depardon et Kamel Daoud
Algérie 1961
Raymond Depardon, âgé de dix-neuf ans, est envoyé en reportage par l’agence Delmas dans un pays en plein tumulte – ce sont les derniers soubresauts de la guerre d’indépendance algérienne. Le jeune photographe capture à vive allure ses images ; il en réunit une centaine, saisissantes. Il dit volontiers que sa conscience et sa sensibilité se sont forgées de manière décisive lors de ce voyage.
Raymond Depardon exhume ces photos (dont une partie a été publiée dans « Un aller pour Alger », Points, 2010), pour, dans un geste très fort et de grande générosité, les proposer aux éditions barzakh puis à Images Plurielles, deux maisons publiant de nombreux auteurs à la réputation internationale.
L’idée a germé que Raymond Depardon fasse un nouveau voyage en 2019 pour compléter avec un post-scriptum les photos de 1961. Ce qu’il fait du 15 au 24 septembre 2019. Il photographie Alger, toujours en noir et blanc, dans sa foisonnante contemporanéité. Il se rend également 5 jours à Oran, où il retrouve l’écrivain Kamel Daoud pour de longues déambulations dans la ville. Celles-ci se sont révélées si puissantes qu’il a été décidé d’en conserver une trentaine.
Kamel Daoud, enchanté par le projet, a écrit plusieurs textes. Ils sont presque disjoints des photos, il s’agira de méditations ou de rêveries sauvages. Si l’on reprend la distinction élaborée par Barthes, chère à Raymond Depardon : loin d’être des « textes-ancrage », ils seront des « textes-relais », autonomes par rapport à celle-ci, sans lien apparent avec elle, comme des textes « visions ». Éditeur Images Plurielles, 02/2022
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